Experimente mit der string-piano-Technik (die Seiten des Klaviers werden direkt gezupft) führten zur Suche nach neuen Klängen. Daraus entstand das Interesse am Clavichord und seinen klanglichen Möglichkeiten.
Die Idee ein italienisches Intrument aus dem Jahr 1784, gebaut von Friderici, nachzubauen, wurde in Zusammenarbeit mit dem holländischen Instrumentenbauer D. Verwolf aus Leiden realisiert.
http://de.wikipedia.org/wiki/Clavichord
(von lat. clavis = Schlüssel und chorda = Saite) Das älteste Tastenin- strument mit Saiten. Beim Clavichord verlaufen die (Metall-) Saiten quer zur Tastatur. Ein metallenes Stäbchen am anderen Ende der Taste wird beim Spielen gegen die Saite gedrückt. Durch die Berührung mit der Saite kann dabei sogar ein Vibrato erzeugt werden, der Klang ist sehr zart. So verwende ich immer direkte Verstärkungsmöglichkeiten.
Einige Komponisten haben für dieses Clavichord Stücke geschrieben: Katharina Klement, Rudolf Jungwirth, Radu Malfatti, Konrad Rennert, Manuel de Roo, Fritz Keil und Gerhard.E.Winkler.